Hunde · 17. Dezember 2020
Hunde kommen nicht als unbeschriebenes Blatt auf die Welt. Das Prinzip der individuellen Variabilität drückt sich in Unterschieden sowohl körperlicher Merkmale als auch, die für uns interessanten verschiedenen Verhaltenstendenzen aus.
In dieser 3 teiligen Reihe, möchte ich Euch einen Einblick in diese relevanten Themen geben, und welche Faktoren dazu beitragen wie sich ein Hund und seine Verhaltensmuster entwickeln können.
Eines ist ganz klar - die meisten Tiere (so wie wir Menschen) schließen sich gerne einer Führungspersönlichkeit an, wenn sie in Verbänden leben. Sie möchten die wichtigen Entscheidungen abgeben können, sich nicht darum kümmern müssen, sie möchten ihre Grenzen aufgezeigt bekommen, damit sie sich richtig einorden können.
Wenn Ihr beginnt Eure Hunde selbst denken zu lassen, manchmal kann das minutenlange dauern, werdet ihr ganz spannende Erlebnisse erfahren. Ihr und Eure Hunde! Dann beginnt die Erfolgsgeschichte und die Beziehung wird aufgrund von gemeinsam bewältigten Fragestellungen wachsen.
Wir müssen unseren Hunden klare Zeichen, eine Hundegemäße verständliche Körpersprache bieten, damit sie sich an unserer Seite auskennen, wohl fühlen und gerne, ohne Zweifel oder Ängste, unsere Partner sind.
Glaubt an Euch und glaubt an Eure Hunde!
Es dürfte nicht darum gehen, ob unser Hund für uns an der Leine funktioniert, sondern ihm die Möglichkeit zu geben Hund zu sein. Es geht darum gegenseitig Vertrauen aufzubauen. Und das funktioniert nur, wenn man sich als Mensch-Hund-Team die Gelegenheit dazu gibt.